Durch einen Hilferuf wurden wir auf den Santuhalm Shelter in Deva aufmerksam. Bei einem Besuch dort ging uns das Elend und der Hunger der dort lebenden Hunde sehr
zu Herzen und wir beschlossen, dort müssen wir helfen!
Wir holten also Informationen über das Shelter ein, was sich als nicht einfach erwieß. In einem Land wo man Hunde tötet, ein Land welches aus Korruption besteht ist es kein leichtes Unterfangen die
richtigen Wege zu ebnen in Sachen Tierschutz.
Das Shelter liegt auf einem Städtischen Grundstück, auf dem privat gebaut wurde. Das Grundstück wurde vom Verein Salvati-l per Labus auf 99 Jahre von der Stadt
Deva gepachtet.
Außer Salvati-l per Labus, helfen dort noch den Verein „Natura“ (Terezia Dinu) und den Verein „Canis“ (Andivet-Deva, Mihail Constantin), die sich ebenfalls um die über derzeit 600
Hunde im Shelter kümmern.
Seit dem 20.08.14 haben wir, HHRS, einen Vertrag mit allen oben genannten Orgas unterzeichnet, um den Lebensstandard der Hunde zu verbessern.
Die Hunde werden tagtäglich von Ilona und Liviu betreut und sind das Herzstück des Tierheims
Unsere Schritte um zu unterstützen sind wie folgt:
1. Zwingerbau
2. Hüttenbau
3. Regelmäßige Futterlieferung mit Unterstützung
4. Medizinische Versorgung der Hunde, Kastrationen, Chipen, Impfen und Registrierung der Hunde
5. Parasitenbehandlung der Hunde, Parasitenentfernung auf dem gesamten Shelter-Gelände
6. Suche von Volontären vor Ort und ehrenamtlichen Helfern.
Die hygienischen Zustände sind schlecht, da das Tierheim von nur 2 Angestellten betreut wird...eindeutig zu wenig Hilfe für so viele Hunde. Einige Voluntäre, welche in Ihrer Freizeit versuchen zu helfen , können lediglich nur unterstützend wirken. Im Herbst wenn die Regenzeit beginnt vermischen sich unbefestigter Boden mit Fäkalien, und die Hunde stehen permanent im Schlamm voller Keime. Daher ist es wichtig neue Zwinger zu bauen wo der Boden aus Beton besteht. Ein weiteres Problem ist die Futterversorgung der Tiere. Damit die Hunde nicht hungern müssen werden derzeit wöchentlich 1000- 1200 kg Futter benötigt um den Bedarf annähernd abzusichern... Wir sind daher ständig auf finanzielle Unterstützung angewiesen um helfen zu können.
Vieles davon wurde schon umgesetzt, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Ständig kommen neue Hunde, Notfälle, Welpen. Ein Ende des Leides wird, solange in Rumänien die Gesetze nicht geändert werden und die Jagd auf die Hunde gestoppt wird, nicht in Sicht sein. Wir können nur mit Eurer Hilfe versuchen zu lindern. Das wesentliche Ziel ist es, den Hunden ein tolles zu Hause zu schenken, denn ein Tierheim ist keine Ort auf Dauer.
Schaut in unsere Galerie wie alles begann und was schon verändert werden konnte. Wir sagen DANKE an alle Helfer und Spender. Lasst uns gemeinsam weiter machen!